Statements

Was macht Armut mit dir?

Sparen in der Sozialhilfe ist VERKEHRT!

Ich wehre mich gegen Kürzungen in der Sozialhilfe, weil…

Wirtschaftsfreundlichkeit, Innovation & Unternehmertum schliessen

Wirtschaftsfreundlichkeit, Innovation & Unternehmertum schliessen im Fall eine würdige Sozialhilfe nicht aus, @BürgerlicherGrossrat!

Lea Kusano
Leiterin Kommunikation
Bern

… weil es menschenunwürdig ist

… weil es menschenunwürdig ist die Armen zu bekämpfen! 5 Franken im Tag ist zuwenig und verhindert eine Teilhabe an der Gesellschaft! Ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen liegt in unserer Verantwortung und die Kürzungen des Grundbedarfs lässt dieses nicht zu! Alle Menschen haben ein Recht in Würde zu leben und dafür müssen wir uns einsetzen! Die Grenze ist sowas von erreicht! Keine Kürzungen weil somit die Grundrechte verletzt werden!

Janine Rickenmann
Sozialarbeiterin
Zürich

Der Grundbedarf ist bereits heute

Der Grundbedarf ist bereits heute zu knapp. Das führt unter anderem dazu, dass SozialhilfeempfängerInnen vom gesellschaftlichen und kulturellen Leben ausgeschlossen werde. Zudem geht der Stress, der sich aus der finanziellen Situation, dem gesellschaftlichen Stigma und der Position im Disziplinarregime der Sozialhilfe ergibt, ganz konkret auf Kosten der psychischen und körperlichen Gesundheit dieser Menschen. Unternehmenssteuern zu senken und gleichzeitig Sozialausgaben zu kürzen, ist nicht ökonomischer „common sense“, sondern neoliberales Dogma, dessen Folgen schlussendlich nicht nur auf Kosten der Schwächsten, sondern von uns allen gehen werden.

Thomas Ballmer
Ergotherapeut, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Bern

Kürzungen sind unmenschlich und deplaziert.Menschen

Kürzungen sind unmenschlich und deplaziert.
Menschen am Existenzminimum brauchen jegliche finanzielle Unterstützung ohne wenn und aber.

Sandra Hänggi
Büroangestellte
Interlaken

Die Kürzungen werden vor allem

Die Kürzungen werden vor allem Familien treffen. Wenn man nur noch Fr. 3.00 täglich pro Kind für Essen aufwenden kann, ist keine ausgewogene Ernährung mehr möglich. Es kann nicht sein, die vulnerabelsten Mitglieder unserer Gesellschaft zugunsten Steuergeschenken für Reiche zu gefährden!

Rebekka
Sozialarbeiterin
Bern

es Perspektiven braucht statt Ausgrenzung

es Perspektiven braucht statt Ausgrenzung und Abbau bei den Ärmsten. Es läuft verkehrt!

Lena Frank
Pflegefachfrau und Stadträtin
Biel/Bienne

Ich finde es sehr Beschämend

Ich finde es sehr Beschämend das wir wo jetzt kaum noch wissen wie wir über die Runden kommen
nochmals Kürzungen gemacht werden. Es ist immer schon so gewesen das die Ärmstenimmer und immer wieder Kürzungen und abstriche machen müssen. Das ist absolut nicht fair und Demotivierend aber es ist der Falsche weg! So werden wir in eine Isolation der Geselschaft ausgegrenzt, lasst dies euer Gewissen dies noch zu?
Freundliche Grüsse Roger Scheidegger

Scheidegger roger
Metzger
bern

Eine ,,christliche Gesellschaft“, welche bei

Eine ,,christliche Gesellschaft“, welche bei den Ärmsten, Schwachen und Bedürftigen spart, hat nach meiner Auffassung von Glaube und Christentum etwas ,,verkehrt“ verstanden.

Sebastian Rüthy
Student Theologie und Gemeindeanimation
Steffisburg

es nicht sein kann, dass

es nicht sein kann, dass in einem der reichsten Ländern der Welt bei den Ärmsten gespart wird.

Kevin
Sozialarbeiter i.A.
Bern

Mit diesen Kürzungen ist ein

…weil einmal mehr zu Gunsten der Unternehmen (Steuersenkung) auf Kosten der Schwächsten (Sozialhilfekürzung) gespart wird. Verkehrt!

Anna Bouwmeester
Sozialarbeiterin
Bern

Diese Kürzungen, überhaupt die ganze

Diese Kürzungen, überhaupt die ganze Haltung der Regierung, verletzten Grundrechts-positionen, die in der Bundesverfassung stipuliert sind:
– Persönliche Freiheit (Art. 10 BV): z. B. Miete einer angemessenen Wohnung, die soziale Kontakte zulässt; Anschaffungs- oder Mietkosten eines Musikinstruments; Eintrittspreise Museen, Fussballspiele, Theater; Konsumationskosten für den „Stamm“.
– Recht auf Ehe und Familie (Art.14 BV): Mitgliederbeiträge in Sportclub; Miete in familien-freundlichem Quartier.
– Meinungs- und Informationsfreiheit (Art. 16 BV): Gebühren für Radio/TV/Internet; Abo-Kosten oder Einzelpreise für Zeitschriften.
– Vereinigungsfreiheit (Art. 23 BV) Mitgliederbeiträge für Schachclub, den Trachten- oder Quartierverein.
– Niederlassungsfreiheit (Art. 24 BV): Miete in der Gemeinde/Quartier seiner Wahl.
– Berufswahlfreiheit (Art. 27 BV): Kosten für weiterführende Schul- und Ausbildungen nach der obligatorischen Schulzeit.
– Politische Rechte (Art. 34 BV): Mitgliederbeiträge für politische Parteien, Kosten für Informationskanäle.
Mit der bevorstehenden Kürzung des Grundbedarfs fürs Leben wird eine Gruppe von Menschen daran gehindert, grundrechtlich geschützte Freiheiten und demokratische Rechte real zu nutzen. Mit diesen Einschränkungen wird die freiheitliche und demokratische Ordnung des Bundes in Frage gestellt. (Quelle: Jusletter vom 26.03.2019)

Bruno Schmid
Dipl. Sozialarbeiter FH
Raum Biel

…handeln die beste Reklame für

…handeln die beste Reklame für eine Sache ist
…wir in einem grossen Ganzen sind und Geben und Nehmen sein Gleichgewicht fordert und uns zwingt, die negativen Auswirkungen von Habgier und Verschwendung wahrzunehmen.
…es so kostbar ist, wenn jeder Mensch mit Würde behandelt wird.

Mani Matter formuliert diese wechselwirkenden Zusammenhänge so treffend:
dene wos guet geit
giengs besser
giengs dene besser
wos weniger guet geit
was aber nid geit
ohni dass’s dene
weniger guet geit
wos guet geit
drum geit weni
für dass es dene
besser geit
wos weniger guet geit
und drum geits o
dene nid besser
wos guet geit

Gabriela Müller
Bern

…ich genug davon habe, dass

…ich genug davon habe, dass wir die Menschenwürde mit Füssen treten und uns vor dem Geld und vor der Angst verneigen. Weil ich weiss, was ein leeres Portemonnaie bedeutet. Weil sich Potenzial nicht unter Zwang und Existenzangst entfaltet.

Bernadette Wüthrich
Coach und Dozentin
Burgdorf

Das Leid dieser Menschen am

Das Leid dieser Menschen am unteren Rand siehst du erst, wenn du dich eingehend damit beschäftigen musst. Letztes Jahr starb ein Soz. Empfänger in einer meiner Wohnungen, weil er versuchen wollte, von Drogen frei zu kommen. Er dehydrierte in seiner Wohnung. Sein Wohnungsnachbar stieg über die bereits verwesete Leiche, um sich seines Fahrrades zu behändigen, ohne Meldung zu machen. Weitere Tage verstrichen, bis ich den Leichnahm fand und die Polizei informieren konnte. Siehe Bild. Bei der Wohnungsräumung fand ich dann einen Zettel auf dem stand, Gauch war immer sehr gut zu mir. Obwohl ich sonst eine sehr harte Schale habe, hat mich das doch sehr berührt. Für solche Leute braucht es einen Anreiz, Arbeitsprogramme in geschützten Werkstätten und bessere Betreuung. Geld ist genügend vorhanden, im reichsten Land der Welt.

Hans-Peter Gauch
Landwirt-Immobilienverwalter
Ittigen

Ich habe für die Tagung

Ich habe für die Tagung Gesundheit & Armut vom 22. Juni 2018 einen Film erstellt. Ich möchte das Video für die Abstimmungskampagne gegen die “Revision des Sozialhilfegesetzes“ vom 19. Mai 2019 zur Verfügung stellen:

Krank sein macht arm – arm sein krank –
ein Film über Gesundheit und Krankheit im Lebensverlauf von fünf Menschen in Armut.
Erzählt wird, wie eine Mutter mit drei gesunden und einem schwerbehinderten Kind allein über die Runden kommt, über Krankheitsgeschichten und die schrittweise Rückkehr in die Arbeitswelt, über Scheidung und andere Ereignisse, über die Unterstützung die nötig ist, das Vorankommen, die Rückschläge und die Hoffnungen. Dieser Film gibt Menschen eine Stimme, die auf Sozialhilfe angewiesen sind.

Giorgio Andreoli
Sozialarbeiter / Filmemacher
Bern

Weil an Orten gespart wird,

Weil an Orten gespart wird, wo es unter dem Strich teurer für alle kommt. Nur im besagten Kässeli eine bessere Bilanz herrscht. Z.B. Spitex!

Mario Rothacher
Informatiker
Thierachern

…weil ich nicht in einem

…weil ich nicht in einem unsolidarischen Kanton leben möchte, der bei den Schwächsten spart.

Edith Siegenthaler
Leiterin Geschäftsstelle EFS, Historikerin
Bern

Als Empfänger bin ich und

Als Empfänger bin ich und meine Frau und unsere neunjährige Tochter persönlich von diesem Abstimmungsergebnis abhängig gewesen und ich konnte in manchen Nächten nicht mehr gut schlafen vor lauter Sorge, dass man uns nun, von dem wenigen dass wir noch haben, auch noch mehr weggenommen würde.

Ich bin kein Sozialschmarotzer. Seit dem Tag an dem ich durch einen ungerechten IV-Entscheid von der Sozialhilfe abhängig wurde, kämpfe ich verzweifelt dafür, dass wir als Familie wieder in normale Lebensumstände gelangen. Ich arbeite seit zwei Jahren in einer bekannten Istitution für Wiedereingliederung. Nun muss ich fürchten auch diese Stelle zu verlieren, weil mein IV-Antrag nach zweijährigem Kampf, mich psychisch an den Rand des Suizids gedrängt hat.

Hanspeter
Burgdorf

Die Grundsicherung von Menschen ist

Die Grundsicherung von Menschen ist keine politisch verhandelbare Grösse. Sie gibt sich durch die Preise der Konsumgüter und das BFS rechnet sie tiptop aus.

Simone Machado
Juristin
Bern

Sowas wird für stadt und

Sowas wird für stadt und wirtschaft kostenspielende konsquenzen geben. Betrug und Diebstahl nehmen zu. Psychiatrien oder Gefängnisse werden als hotel gebucht, wer einmal im Schuldenberg steckt. Wut auf die Regierung nimmt zu. Solidaritätsgefährdung, grupierungen entstehen banden handeln nimmt zu. Muss man da noch mehr sagen? Derjenige, der sich das ausgedacht hat, will in der eigenen kasse sparen. Über konsequenzen kann selbst ein dummer mensch besser nachdenken.

Muster Hans
Kaufmann
Langnau

Für alle sozialhilfebeziehenden Politiker*innen! Und

Für alle sozialhilfebeziehenden Politiker*innen! Und weil die, die am lautesten schreien am wenigsten zu sagen haben. Warum soll eine Mehrheit für eine Minderheit über etwas entscheiden, das sie selbst nie erleben wird?

Lisa
Sozialarbeiterin
Bern

Wer im Sozialbereich wirklich Kosten

Wer im Sozialbereich wirklich Kosten senken will, muss nicht die Beiträge kürzen, sondern die Betroffenen aus der Sozialhilfe herausholen. Dazu braucht es mehr geeignete Arbeitsplätze und gute Weiterbildungsangebote. Der Volksvorschlag ist deshalb der richtige Weg.

Stefan Jordi
Politologe
Bern

In der Sozialhilfe wären mehr

In der Sozialhilfe wären mehr (statt weniger) Gelder nötig! Nämlich um mehr Sozialarbeitende auf einem Sozialdienst anstellen zu können, die sich mehr Zeit für ihre Klientinnen und Klienten nehmen könnten. Durch engere Begleitung wären die Erfolgschancen, sie von der Sozialhilfe abzulösen, viel grösser und entsprechend die Gesamtkosten niedriger. Diese Kürzungen würden das Gegenteil bewirken!

Lara Heliotis
Sozialarbeiterin
Bern

Ein Blick über die Grenze

Ein Blick über die Grenze nach Deutschland zeigt was passiert wenn die Sozialhilfe auf ein Minimum gekürzt wird….

Daria Bueschi
Vollzugsverantwortliche EM
Bern

… es längerfristig lediglich eine

… es längerfristig lediglich eine Kostenverschiebung bedeutet. Kürzungen in der Sozialhilfe sind also weder sinnvoll noch logisch.

Sarah
Sozialarbeiterin
Bern

Weil sich gemäss Bundesverfassung die

Weil sich gemäss Bundesverfassung die Stärke des Volkes am Wohl der Schwachen messen soll!!!

Rebekka
Sozialarbeiterin
Bern

Die beschlossenen Kürzungen setzen am

Die beschlossenen Kürzungen setzen am verkehrten Ende an! Für ein solidarisches Zusammenleben wäre es wichtig, dass sich die politischen Entscheidungstragenden nicht mit den vermeintlich einfachsten Lösungen begnügen. Ich wünsche mir eine Schweiz, in der Problemlagen aktiv, nachhaltig und im Streben nach sozialer Gerechtigkeit bekämpft werden.

Tobias Kindler
Sozialarbeiter FH
Sankt Gallen

..es fundamental für ein gesundes

..es fundamental für ein gesundes miteinander ist und Abstriche eher ganz anderswo zu tätigen sind!

‚Du stimmst tel que tu es‘
Soziale und politische Arbeit
Projekte-Mandate-Visionen
mit/von/für Betroffene

Christian Vukasovič
Soziales Engagement
Biel Bienne

Mutloses Dienen: Kürzen und Umverteilen.

Mutloses Dienen: Kürzen und Umverteilen. Dem Kapital gefallen und die gesellschaftlichen Werte und Errungenschaften opfern. Profitgier, Raubrittertum und Egoismus zerstören die Ökologie, gefährden den Zusammenhalt und prägen zunehmend alle Lebensbereiche. Das darf doch nicht als normal hingenommen werden. Den Kindern lernen wir doch andere Werte… Schritte hin zu Gerechtigkeit und zu Teilhabe zu eröffnen, das wäre mutiges Dienen.

Hanspeter Utz
Bern

das Sparen die wirklichen Probleme

das Sparen die wirklichen Probleme nicht löst und letztendlich der ganzen Gesellschaft schadet! Es steht nicht ohne Grund bereits in unserer Bundesverfassung, dass sich die Stärke des Volkes am Wohl der Schwächsten misst! Oder wie Gustav Heinemann sagt: Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt.

Stefanie Jäggi
Sozialarbeiterin
Thun

Weil Familien darunter leiden, welche

Weil Familien darunter leiden, welche schon so nicht wissen wie über die Runden zu kommen.

Lora Lovric
Sizialpädagogin i. A
Thun

weil Armut sich nicht wegsparen lässt

… weil Armut nicht weggespart werden kann!

Co-Geschäftsleiter AvenirSocial
Bern

Aso nei aber ou, das

… es in einem reichen Land wie der Schweiz eine Schande ist, ignorieren zu wollen, dass sich die Stärke des Volkes am Wohl der Schwachen misst.

Micha Zeier
Soziokultureller Animator
Bern

… weil in der heutigen

… weil in der heutigen Leistungsgesellschaft nicht alle Menschen mithalten können, aber alle Menschen ein Recht auf ein Leben in Würde und ohne Existenzsorgen haben sollen.

Ursula Marti
Grossrätin, Kommunikationsberaterin
Bern

…eine gesellschaft sich immer daran

…eine gesellschaft sich immer daran messen lässt,wie sie die schwächsten behandelt…..mal die reichen besteuern,beim militär sparen,ü55 wieder atraktiv für den arbeitsmarkt machen,alleinerziehende eingliedern,auf bildung setzten,anständige mindestlöhne…und nicht nach unten treten…

Rahel Citossi
Haushälterin
Hallau

… weil strukturelle Risiken auf

… weil strukturelle Risiken auf die Betroffenen abgewälzt und damit zum individuellen Problem gemacht werden! Viele Betroffene benötigen Sozialhilfe weil der Lohn nicht zum Leben reicht oder sie keine Stelle finden – das ist verkehrt!

Sarah Flury
Sozialarbeiterin
Bern

… Armut zu Stigmatisierung und

… Armut zu Stigmatisierung und Isolation führen kann.
… Armut somatische und psychische Erkrankungen begünstigt.
… Armut der menschlichen Würde und dem Selbstvertrauen irreparaple Schäden zufügt.
… Armut der Verwahrlosung und Verelendung Vorschub leistet.
Und weil ich als Sozialarbeiterin schlicht keinen Bock darauf habe, den von den PolitikerInnen verursachten Scherbenhaufen zusammenzukehren, sozial und finanziell schwache Menschen an der noch kürzeren Leine zu führen und schliesslich mittels diverser Zückerchen zum Erhalt des sozialen Friedens im Land beizutragen.
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle!

Ingrid Kempf
Sozialarbeiterin FH / Pflegefachfrau HF
Bern

man wieder einmal gegen die

man wieder einmal gegen die unten tritt: Arme, Kranke, Arbeitslose, Kinder, Jugendliche und Alleinerziehende sollen jetzt also gerade biegen, was der bürgerliche Grosse Rat den Grossunternehmen mit einer massiven Steuersenkung schenken wollte. Das ist nun dank der erfolgreichen Abstimmung nicht mehr nötig. Holen wir das Geld also dort wo es ist und schicken wir die Sozialhilfekürzung bachab!

Vinzenz Binggeli
Mitarbeiter Detailhandel/ Student
Biel

Sozialrechtliche Unterstützung ist für mich

Sozialrechtliche Unterstützung ist für mich wie jener Hund, der vom Auto überfahren wurde, sein Hinterlauf klebt im Asphalt fest, er schreit, er winselt; niemand hält den Verkehr auf, im Gegenteil hoffen alle, dass ein Lastwagen das Schreien des Hundes beendet.

Gabriela Merlini
ehem. Sozialarbeiterin, längst ausgesteuert
Bern

Teil einer Gesellschaft zu sein,

Teil einer Gesellschaft zu sein, keine Ängste zu haben und möglichst selbstbewusst im Leben zu stehen, wünsche ich mir selbst, für meine Familie und selbstverständlich auch für alle anderen Menschen.

Sparen war noch nie eine gute Investition.

Maria Matter
Arbeitsagogin
Bern

der Glaubenssatz „Wenn man nur

…der Glaubenssatz „Wenn man nur will, findet jeder eine Arbeit, die einem ein gutes Leben ermöglicht“ eben nur eine Aberglaube ist. Wer diesen Winter mit einer starken Grippe im Bett gelegen, die Decke auf den Kopf gefallen ist und und nur eines wollte; nämlich wieder zu gesunden und zu arbeiten aber das mit Fieber, Gliederschmerzen, Hustenanfällen und tränenden Augen einfach nicht ging, weiss das. Wenn bei Krankheitsausfall der Lohn um 10% gekürzt würde, würde man auch nicht schneller gesünder obwohl man das so fest will! Wer also glaubt eine Kürzung bei der Sozialhilfe schafft grössere Anreize sich von dieser ablösen zu wollen glaubt nur und weiss nichts!-Zudem ist das Wollen ohnehin schon vorhanden.

Melanie Bruderer
Sozialarbeiterin
Bern

Kürzungen in der Sozialhilfe tragen

Kürzungen in der Sozialhilfe tragen nur dazu bei, Menschen, die sich in einer Notlage befinden, zusätzlich aus der Gesellschaft auszuschliessen und ihre Situation noch weiter zu erschweren statt ihnen eine Grundlage zur Stabilisierung ihrer Lebenssituation zu bieten. Verkehrt!

Simone Gremminger
Sozialarbeiterin
Bern

Wo bleibt die Würde? Sie

Wo bleibt die Würde? Sie bleibt im Konjunktiv ll – „Ich würde mir gerne mehr Zeit für Sie nehmen, aber…“

Anita Della Torre
Sozialarbeiterin
Oberaargau

Es der Gesellschaft nur so

Es der Gesellschaft nur so gut geht wie den Ärmsten. Man bekämpft Armut nicht, indem man die Armen bekämpft.

Beat Haldimann
Postangestellter
Thun

Wenn Menschen, die aus Engagement

Wenn Menschen, die aus Engagement für diese Gesellschaft Schiffbruch erlitten haben, von unserem Sozialsystem stigmatisiert werden, anstatt ihnen beim Wiedereinstieg zu helfen, läuft etwas verkehrt.

Stefan Wälchli
Gärtner EFZ; seit 4 Jahren Sozialhilfebezüger als Folge von Burn Out
Wynigen

Läuft verkehrt

..dieser Klassenkampf von oben menschenverachtend ist! Es ist nicht richtig, die bereits Benachteiligten weiter zu benachteiligen.

Matthias Zaugg
Soziokultureller Animator
Bern

… und dass die Stärke

… und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen. (Präambel der Schweizerischen Bundesverfassung)

Jonas Ammann
Student Rechtswissenschaften
Meikirch

…weil es reicht, dass

…weil es reicht, dass in einem Land, welches eines der besten Wirtschaftsstandorte weltweit ist und welches das Wohl des Starken am Wohl des Schwachen messen will, immer wieder und je länger je mehr Grund- und Menschenrechte missachtet werden und es so Menschen, die Anspruch haben auf Existenzsicherung, verunmöglicht wird, ein Leben in Würde zu führen.
..weil ich in einer Welt leben will, wo ein Miteinander in Grosszügigkeit, Respekt und Wohlwollen die Grundlage sind und nicht der Markt und der Nutzen regieren.

Gabriela Weger
Sozialarbeiterin
Langnau i.E./Brig

… man mit sfr. 3.80

… man mit sfr. 3.80 pro Tag nicht genug essen, sich mit 90 Rappen pro Tag nicht anständig kleiden und mit 45 Rappen pro Tag nicht Bus fahren kann. So machen die Bürgerlichen (arme) Menschen krank!

Christian Roth
Sozialarbeiter FH
Liebefeld

Es wird immer wieder vergessen,

Es wird immer wieder vergessen, dass sparen die Ärmsten trifft, die die sich nicht wehren können und dass die Ärmsten in der Sozialhilfe Kinder sind, die eigentlich die Zukunft unserer Gesellschaft sind! In Biel sind das ca. 2500 Kinder!
Wollen wir wirklich neue Sozialhilfebezüger heranziehen? Beisst sich der Hund hier nicht in den eigenen Schwanz?

Bachmann Daniel
Geschäftsführer Casanostra
Biel

Die SKOS-Richtlinien für Sozialhilfe sind

Die SKOS-Richtlinien für Sozialhilfe sind knapp bemessen und es gibt keinen Spielraum nach unten, um ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Kürzung des Grundbedarfs für den Lebensunterhalt ist verantwortungslos und politisch fahrlässig. Die Folgen solch massiver Kürzungen in zentralen Lebensbereichen wird über einen anderen Weg die Gesellschaft treffen.

Hasim Sancar
Dipl. Sozialarbeiter und Grossrat Grüne
Bern

Man sollte mal bei den

Man sollte mal bei den Reichen und bei den Firmenden Hebel ansetzten und nicht bei den Sozial schwachen.

Citossi Giancarlo
Autolackierer
Hallau

Sozialhilfe dient der Existenzsicherung. Sie

Sozialhilfe dient der Existenzsicherung. Sie soll effizient und unbürokratisch gewährt werden. Allen Bürgern soll die gleiche Hilfe zur Sicherung ihrer Existenz zukommen. Das neue Sozialhilfegesetz kategorisiert die Menschen jedoch, statt sie gleich zu behandeln.

Peter Leuenberger
Leiter Sozialdirektion Burgdorf
Burgdorf

Weil Mamis das Recht haben

Weil Mamis das Recht haben sollten Mami zu sein und jedes Kind das Recht hat auf gesunde Nahrung, gesunde Soziale Kontakte, gesunde Umgebung… ist dies mit so wenig Geld möglich? Nein.

Monika Gygli
Lengnau

… weil ich die Schnauze

… weil ich die Schnauze voll davon habe, dass landauf-landab geschützte Arbeitsplätze verschwinden und parallel dazu die Unternehmenssteuern gesenkt werden!

Niklaus Müller
Lehrer
Langnau

Der Grund für die schlechte

Der Grund für die schlechte finanzielle Situation im Kanton Bern sind nicht die Kosten der Sozialhilfe, sondern primär Einbussen auf der Einnahmenseite. Nun von den finanziell schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft einen Beitrag an die Sparmassnahmen zu verlangen ist nicht scheinheilig, insbesondere da diese Gruppe bereits 2005 zur Kasse gebeten wurde. Wir haben es hier mit einer Frage zu tun, die den sozialen Frieden in der Schweiz massgeblich tangiert. Schluss, ende der Diskussion!

Simon Mäder
Paar- und Familientherapeut
Bern

… weil es menschenunwürdig ist! …

… weil es menschenunwürdig ist!
… weil man mit so wenig Geld nicht mehr an der Gesellschaft teilhaben kann!
… weil man nicht die Schwächsten noch mehr schwächen soll!

Evelyne Nicolet
Sozialarbeiterin BSc und Pflegefachfrau HF
Altstätten SG

Armut ist nicht ein individuelles

Armut ist nicht ein individuelles und schon gar nicht ein selbstverschuldetes, sondern ein gesellschaftliches Problem!

Mirjam Wenger
Sozialarbeiterin
Bern

Kinder von Sozialhilfeempfängern werden ihrer

Kinder von Sozialhilfeempfängern werden ihrer sozialen Teilhabe beraubt! Ihre Eltern können sich die Freizeitaktivitäten nicht leisten und fast alle Kantone erübrigen dafür keine Gelder und beschweren sich gleichzeitig über schlecht gelingende Integration!

Dominique Plattner
Sozialarbeiterin i.A. FH
Olten

… soziale Gerechtigkeit die Basis

… soziale Gerechtigkeit die Basis für eine funktionierende Gesellschaft ist.

David Stampfli
Grossrat
Bern

Wie es schon bei F.M.

Wie es schon bei F.M. Dostojevski an verschiedenen Stellen seines Gesamtwerks heisst: „Armut ist keine Schande“ Beschämend aber ist es meines Erachtens, dass unser Wirtschaftssystem seit jahrzehnten aus ideologischen Gründen scheinbar alternativlos und viel zu selten hinterfragt als bezinstes Nullsummenspiel aufgebaut ist, und wir so als eidg. Volkswirtschaft jährlich einen dreistelligen Milliardenbetrag in CHF ausgeben, alleine um Zinsen auf die Geldvermögen der reichsten 2% natürl. Personen zu bezahlen. Dieses exponentielle Wachstum von extremen Vermögen zerstört die Wirtschaft, den Zusammenhalt aller Menschen in diesem Land als Gemeinschaft (=100%) und die bürgerlichen Politiker*innen wissen nichts besseres als Hilfesuchende und in Not geratene Menschen noch weiter zu unterdrücken und auszunutzen, sie Generalverdächtigungen auszusetzen und gegen
sie zu hetzen. Wem gehören übrigens die privaten Sozialdetekteien? Wem nützt so eine „Politik“?

Ulrich Fakhreddine
Freischaffender Künstler/Arbeitssuchender (Tätigkeit) Sozialhilfebezüger (Einkommen)
Bern und Umgebung

Auf seiner HomePage steht was

Auf seiner HomePage steht was von Würde.
Er behauptet, das es Arbeitende gibt, denen weniger bleibt als den Sozialhilfeempfängern, warum setzt er sich nicht dafür ein, dass die mehr verdienen. Oder dass wenn die Sozialhilfeempfänger weniger bekommen sie mehr Anreize zu arbeiten hätten. Warum setzt er sich nicht einfach für mehr Arbeitsplätze ein. Er profiliert sich lieber über die Rücken der Ärmsten. Da sieht das A… wenigstens eine Chance auf Erfolg. Der Schnegg macht mich so wütend.

Stephan Beer
Selbstständig
3665 Wattenwiil

….es nicht sein kann, dass

….es nicht sein kann, dass die Umverteilung von “ Unten nach Oben“ so weitergeht! Sprich, dass Armutsbetroffene wo eh schon weniger Privilegien als andere haben, noch mehr sozial und finanziell benachteiligt werden, während in die andere Richtung munter weitere Möglichkeiten zur „Steueroptimierung“ gechaffen werden! Eigentlich hätten wir gar nie an diesen Punkt kommen dürfen! Es wird Zeit einen Umkehrprozess zu starten!

Christoph
Betreuer im Bereich Arbeit und Beschäftigung
Bern

Ces réductions sont en fait

Ces réductions sont en fait des sanctions, car on part du principe qu’une personne à l’aide sociale ne s’y trouve que parce qu’elle ne fait pas suffisamment d’efforts pour en sortir… Ce postulat est choquant! Je pense notamment à toutes les personnes qui élèvent seule leurs enfants (j’en fais partie) et pour qui le moindre changement financier (perte d’emploi, problèmes de santé, etc.) peut tout faire basculer…et il ne reste alors d’autre choix que celui de l’aide sociale, système censé reposer sur un principe de solidarité!!!

Barbara Pfister
Psychologue
Bienne

Automatisation, délocalisation, ubérisation… toujours plus

Automatisation, délocalisation, ubérisation… toujours plus de profits, toujours moins d’emplois et de plus en plus précaires. Dans un monde du travail hyper-compétitif tout le monde ne peut pas gagner, surtout si les algorithmes vous ont écarté à cause de votre âge, sexe, origine, langue, poids, religion, couleur de peau, parcours professionnel „illisible“ et autres.
Regardez dans les pays anglo-saxons, là où le processus est le plus avancé. On voit réapparaitre les bidonvilles et la malnutrition, des gens qui ont un emploi, pafois même qualifiés, et dorment dans la rue.
N’en arrivons pas là. Mettons un stop au démantèlement de la solidarité sociale avant qu’il ne soit trop tard.

Sébastien Boillat
Chercheur en Géographie, Universität Bern
Biel-Bienne

Eine Kürzung sollte nur unter

Eine Kürzung sollte nur unter Umständen als Sanktion ausgesprochen werden der wirt. Sozialhilfe. Der Betrag für den Lebensunterhalt entspricht schon einem Betrag an der unteren Limite. Fällt er noch tiefer aus, hemmt dies die soziale Integration, was wiederum den Weg zurück in die Selbständigkeit erschwert.

Mona Debrunner
Soziale arbeit
Zürich

weil so die Grundrechte gemäss

weil so die Grundrechte gemäss Bundesverfassung verletzt werden.
weil jeder Mensch ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat!

Bei den Menschen sparen , welche schon knapp Mittel zum Überleben haben, damit die Wohlhabenden weniger Steuern zahlen müssen.
„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld“.

Amal
Studentin Soziale Arbeit
Bern

Ich bin selber davon betroffen.

Ich bin selber davon betroffen. Und diese Kürzungen würden die ohnehin schon schwierige Situation noch schwieriger machen.
Und ja, einmal mehr stellt sich die Frage: Wieso auf Kosten der Ärmsten zu sparen?

Renate Wildhaber
Kunstschaffende
3072 Ostermundigen

dies einen Wettbewerb in die

dies einen Wettbewerb in die verkehrte Richtung fördert.
Nicht mit Kürzungen, sondern mit einer gut ausbalancierten Sorgekultur sollen sich „die Kantone“ zukünftig brüsten. Die Sozialhilfe ist ein Teil davon.

Rahel Burckhardt
Sozialarbeiterin
Ostermundigen

weil …“die Stärke des Volkes

weil
…“die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen“
weil
„Wer in Not gerät und nicht in der Lage ist, für sich zu sorgen, hat Anspruch auf Hilfe und Betreuung und auf die Mittel, die für ein menschenwürdiges Dasein unerlässlich sind!“

Isabel Staub
Sozialarbeitende i. A.
Bern

Es kann wirklich nicht mehr

Es kann wirklich nicht mehr so weiter gehen, der Staat nimmt schon genug ein durch die Steuern und andere Einnahmen! Trotzdem wird alles teurer aber der Lohn bleibt immer gleich, es braucht dringend ein neues Geldsystem und vorallem finanzielle Bildung in der Schule! Das sollte als wichtigstes Fach eingeführt werden, weil das System ist veraltet und funktioniert schon lange nicht mehr! Alle Menschen sollten gleich behandelt werden auch Jobmässig, egal was einer für eine Ausbildung hat oder was für einen Hintergrund! Jeder Mensch hat das Recht auf ein besseres Leben und nicht noch mehr Einschränkung, wo bleibt da die Freiheit, nirgendwo im Gegenteil man wird immer wie mehr Eingeschränkt! Das geht so nicht weiter, es braucht drigend eine neue und positive Veränderung!

Patrick Müller
Verkäufer
Fraubrunnen

Wenn mein Grundbedarf noch mehr

Wenn mein Grundbedarf noch mehr gekürzt wird, welcher schon extrem knapp ist, kann ich nicht mehr aus dem Haus. Ich vereinsame noch mehr. Kleider kann ich nur im Brocki kaufen. Gesundes Essen kaufen? Ich weiss nicht ob das dann noch möglich ist. Und vieles mehr. So viele überreiche Menschen, die das Land um Milliarden von Franken hintergehen und dass alles legal. Es ist einfach nur krank unser System. Ich würde gerne arbeiten, aber leider leide ich an Cfs seit 18 Jahren und habe bis vor einem Jahr mit grossem Engagement trotzdem gearbeitet bis ich zusammengebrochen bin. Es gibt wenige Leute die das soziale System ausnutzen. Schaut euch die anderen mal genau an und ihr werdet sehen, dass diese Menschen anders leben würden, wenn sie die Möglichkeit hätten. Die Ignoranz und der Egoismus mancher Mächtigen wird auf sie zurückfallen. Aber leider wissen sie das nicht. Sonst würden sie schon Heute ihr Arsch retten wollen. Ich bin wütend.

Simone van Rijn
Behindertenbetreuerin
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Als Sozialhilfeempfänger wird man gerade

Als Sozialhilfeempfänger wird man gerade als junger Erwachsener als arbeitscheuer Krimineller pauschalisiert. Der EFB (Erwerbsfreier Beitrag) existiert nur auf dem Papier, in der Praxis verliert man sogar 200.- pro Monat, wenn man statt zu Hause zu bleiben abreiten geht (Stadt Bern). Im übrigen beläuft sich das Budget auf etwa 900.- Wieviel verdient ein Sozialarbeiter, der keine Alternativen bieten kann ausser als IV-Lehrling WCs zu reinigen? Es ist eine Schande, das bereits 20-jährige vom Staat und der Gesellschaft aufgegeben werden.

Florian Gasser
Student
Bern

…..“wo es nichts gibt, gibt

…..“wo es nichts gibt, gibt es nichts zu kürzen!!“

…..“und weil es erniedrigend und unmenschlich ist, die Sozialhilfebezüger aus der Gesellschafft auszugrenzen. Denn genau das, wird mit den 8 % Kürzungen, im Grundbedarf geschehen.“

Maria - Theresia Hajnal
Detailhandelsfachfrau
Bern

Kürzungen nicht nur moralisch daneben,

Kürzungen nicht nur moralisch daneben, unsolidarisch und verkehrt sind, sondern nur dem Zweck des Sparens und dem Fusstritt nach unten dienen. Armut lässt sich nicht wegsparen!

Leo
Sozialarbeiter i.A.
Bern