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Chläber bstöue: Nicht zögern, es hat noch davon, auch noch im 2022!

Bestelle gratis Kleber im A6-Format. Wir freuen uns, wenn du das Kampagnenmaterial weiter verbreitest und somit beim Sensibilisieren der Armutsproblematik mithilfst! Schreib eine E-Mail an info@verkehrt mit Anzahl Sticker, Post-Adresse und mit welchen Stickern: „Masch no…“

POSITIONEN AUS DEM JAHR 2019:

Wir sind gegen die Revision des Sozialhilfegesetzes, weil…

… Menschen Chancen brauchen und keine Anreize. Anreize funktionieren insbesondere dann nicht, wenn der Arbeitsmarkt die arbeitsuchenden Menschen nicht mehr braucht, die Konkurrenz um Arbeitsplätze zunimmt und dadurch immer prekärere Lebenssituationen geschaffen werden. … genügend Studien aus anderen Ländern aufzeigen, dass eine Kürzung der Sozialhilfe den geltenden Mindestlohn senkt. Die Kürzungen treffen also auch den Niedriglohnsektor und damit Menschen, die nicht Sozialhilfe beziehen. … sie Arme noch ärmer macht. Armutsbetroffene sind nicht selbst schuld an ihrer Lage. Armut ist strukturell bedingt und ein gesellschaftliches Problem. Es ist ungerecht, gegen die Wehr- und Machtlosen in einer Gesellschaft zu treten. … Sparen keinen Sinn macht, um das Armutsproblem zu lösen. Armut lässt sich nicht wegsparen. Die Verarmung wird dadurch weiter zunehmen. Sparen ist nichts weiter als Bestrafung der bereits Benachteiligten, die volkswirtschaftlichen Kosten nehmen insgesamt zu. …weil nicht gespart werden muss. In der Schweiz ist genügend Geld vorhanden, nur ist es zunehmend ungleich verteilt. … verantwortungslos ist, von den SKOS-Richtlinien abzuweichen. Der Bundesrat delegiert die Verantwortung für eine harmonisierte Sozialhilfe an die Kantone. Unterschreitet der Kanton Bern die SKOS-Richtlinien, verstösst er gegen den nationalen Konsens und macht sich am Anstoss eines Kürzungs-Wettbewerbs zwischen Kantonen mitschuldig. … es falsch ist zu behaupten, Sozialhilfebeziehende erhielten zu viel Geld. Die Unterstützung nach den SKOS-Richtlinien sichert nichts mehr als die blosse Existenz. … es bürokratisch ist, mit einem Gesetz den Verwaltungsaufwand zu vervielfachen. Die detaillierten Einteilungen von Sozialhilfebeziehenden in spezifische Kategorien generieren Unmengen an zusätzlicher Arbeit. … es keine „würdige“ und „unwürdige“ Armutsbetroffene gibt!

Wir brauchen deine Hilfe!

Um die Abstimmung am 19. Mai 2019 zu gewinnen und die Sozialhilfekürzungen zu verhindern, sind wir auf jede Mithilfe angewiesen. Decke dich mit Kampagnenmaterial ein, verteile es grossflächig, sprich mit deinen Freund*innen, Grosseltern und deinem Team, gib hier ein Statement ab, komm an unsere Basar-Treffen zur Vernetzung, mach mit bei unseren Aktionen oder bring deine Ideen ein – und vergiss vor allem nicht, abzustimmen! Fragen? Melde dich ungeniert bei uns.

Basar-Treffen

Willst du dich an Aktionen beteiligen und direkt aktiv werden? Hast du eine Idee und suchst Mitstreiter*innen oder Ressourcen? Komm an den nächsten Verkehrt-Basar. Teilnehmen kann, wer mag – einmal, immer oder auch immer mal wieder.

Die Basar-Treffen dienen der Vernetzung, Mobilisierung, der Verteilung von Kampagnenmaterial und der Gestaltung von geplanten Aktionen.

Termine:

  • Donnerstag 28. Februar 2019, 19h, Lorrainestrasse 15, 3013 Bern
  • Dienstag 19. März 2019, 19h, Lorrainestrasse 15, 3013 Bern
  • Mittwoch 10.April 2019, 18h, „Haus pour Bienne“, Kontrollstrasse 22, 2503 Biel
  • Montag 15. April 2019, 19h, Lorrainestrasse 15, 3013 Bern
  • Dienstag, 16. April 2019, 18h, Chrämerhuus, Jurastrassse 12, 4900 Langenthal
  • Mittwoch, 24. April 2019, 17h30, Qualifutura GmbH, Kammistrasse 11, 3800 Interlaken (gleich hinter Bhf Interlaken Ost)
  • Mittwoch, 1. Mai 2019, 18h, Reformierte Gesamtkirchgemeinde Thun, Frutigenstrasse 4, 3600 Thun
  • Donnerstag 9. Mai 2019, 19h, Lorrainestrasse 15, 3013 Bern

Aktionstage

Folgende Aktionstage sind noch geplant:

Suppenaktion:
06.5.19/ 16:00 Bärenplatz beim Käfigturm
07.5.19/ 07:00 Heiliggeistkirche
WAS: Verteilaktion an Passant*Innen: Instantsuppe-Päckli mit -8% Inhalt und versehen mit verkehrt-Kampagnenmaterial. Bitte kurze Anmeldung mit Angabe, wann mitgemacht wird an: Isabel.buats@gmail.com

Verteilaktionen in Langenthal: 
Gemeinsam verteilen wir Kampagnenmaterial an Passantinnen und Passanten.
  • Dienstag, 7.05.19 und 14.05.19 jeweils zwischen 8.00 und 11.30 Uhr am Wochenmarkt in Langenthal  
    Für den Treffpunkt darfst du dich gerne melden an aktionen@verkehrt.ch
11. Mai 2019 – Flyer verteilen in Bern:
Was: Flyer verteilen in Bern während des Grand Prix von Bern.
Wo: Treffpunkt um 10.00 Uhr unter dem Baldachin beim Bahnhof Bern (nähe Loeb-Ecke).
Kontakt: +41 78 896 66 75

14. Mai 2019 – Flyer verteilen in Bern:
Was: Morgenpendler beflyern
Wo: Treffpunkt 6:45 bei der Welle (beim Eingang der Welle 7)

16. Mai 2019 – Alles muss weg! Flyer verteilen in Bern:
Was: Restliches Kampagnenmaterial & Flyer verteilen.
Wo: Treffpunkt um 18:30 Uhr bei der Loeb-Ecke, Bern.
Kontakt: +41 78 896 66 75

Kampagnenmaterial

Wir stellen dir verschiedenes Kampagnenmaterial zur Verfügung. Stickers mit Kampagnenslogans (in 4 Varianten, A7): Plakate mit Kampagnenslogans (in 4 Varianten, A2 & A3): Bierdeckel mit Kampagnenslogans (in 3 Varianten): Sticker „Für mehr Scheisse“ (A8 – zur Verschönerung von Scheiss-Orten): Klebe-Sticker „Minus 8%“ (50mm – Rabattkleber zum Sparen am falschen Ort): Stickers mit Kampagnenslogans zur Auflösung (in 4 Varianten, A7): Flyer „Für mehr Liebe“ mit Abstimmungsempfehlung (A7): Sticker „Für mehr Liebe“ (A8 – zur Verschönerung von allen Orten):
Ausserdem gibt es noch Stofftaschen mit dem altem Motiv (Bremer Stadtmusikanten).

Das Material kannst du an den Basar-Treffen oder an folgenden Orten abholen:
  • Bern: Avenir Social, Schwarztorstrasse 22, 3001 Bern
  • Biel: Casanostra, Albrecht-Haller-Strasse 11, 2502 Biel
  • Burgdorf: UNIA Burgdorf, Bahnhofstrasse 88, 3400 Burgdorf (während Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung: https://bern.unia.ch/sektion-oberaargau-emmental/sekretariate/burgdorf )
  • Interlaken: Im Büro der Qualifutura GmbH, Kammistrasse 11, 3800 Interlaken (ab 10.4.19)
  • Langenthal: Mirjam Wenger, Gaswerksstrasse 33, 4900 Langenthal (Im 5. Stock beim Empfang melden, jeweils am Nachmittag von 13.30 bis 17.00 Uhr (freitags bis 16.00 Uhr) oder nach Vereinbarung: info@verkehrt.ch
  • Meiringen: Alpbachstrasse 5/7, 3860 Meiringen (Kontakt: +41792520110)
  • Thun (ab 1.5.19): Reformierte Gesamtkirchgemeinde, Frutigenstrasse 4, 3600 Thun (Kontakt: 079 890 49 94 )
Wir bevorzugen Direktabholungen, in Notfällen kannst du dich für eine Zustellung per Post wenden an info@avenirsocial.ch.